Maria Laah wird bereits im Jahre 1212 urkundlich erwähnt. Das Wasser des Heilbrunnens, welcher einige Schritte östlich von der Kirche liegt, zog zahlreiche Wallfahrer an. Der Name Maria Laah stammt von "lohe", "loch", was eine Lage im Wald bezeichnet. Die Quelle gehört zu den "Augenbründeln", entspringt direkt unter dem Altar der Wallfahrtskirche und wird in eine Brunnenkapelle geleitet. Wallfahrer benetzen gerne ihre Augen mit dem Wasser der Quelle. Der Altarraum gehört der Spätgotik an, der Hochaltar selbst ist neugotisch wie auch die Kanzel, die aus dem Ende des 19. Jahrhunderts stammt.